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Bianchi

Die legendäre Geschichte eines Pioniers im Fahrradbau

Bianchi ist einer der ältesten und bekanntesten Fahrradhersteller der Welt und hat eine faszinierende Geschichte, die bis ins späte 19. Jahrhundert zurückreicht.

Die Anfänge

Die Gründung

Bianchi wurde 1885 von Edoardo Bianchi in Mailand, Italien, gegründet. Edoardo war damals gerade einmal 21 Jahre alt. Ursprünglich begann er in einer kleinen Werkstatt, wo er zunächst medizinische Instrumente herstellte, bevor er sich auf Fahrräder spezialisierte.

Die Innovation

Bianchi war einer der ersten Hersteller, der das damals neuartige Konzept des gleichen Raddurchmessers (vorne und hinten) einführte. Dies machte das Fahrradfahren komfortabler und sicherer als auf den Hochrädern, die zuvor populär waren. Edoardo Bianchi war ein Pionier in der Entwicklung des modernen Fahrrads und trug zur Einführung des Kettenantriebs und des pneumatischen Reifens bei. Um die Fahrsicherheit zu erhöhen, experimentierte Bianchi auch mit der Geometrie des Rahmens und sorgte dafür, dass die Fahrräder stabiler und leichter wurden.

Celeste: Die legendäre Farbe

Die markante Celeste-Farbe (ein helles Türkis) wurde zum Markenzeichen von Bianchi. Die Herkunft dieser Farbe ist bis heute nicht eindeutig geklärt. Einige behaupten, sie wurde von der Farbe des Himmels über Mailand inspiriert. Andere sagen, sie sei eine Hommage an die Augenfarbe von Königin Margarethe von Savoyen, die ein frühes Fahrrad von Bianchi besaß.die Hälfte des Neupreises finden.

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Die Expansion

Radsport und Renntradition

Bianchi begann früh, sich im Rennsport zu engagieren. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts wurden Bianchi-Fahrräder bei Wettbewerben genutzt. Fausto Coppi, eine der größten Radsportlegenden, fuhr in den 1940er- und 1950er-Jahren auf Bianchi-Fahrrädern. Coppi gewann zahlreiche Titel, darunter die Tour de France und den Giro d’Italia, und trug wesentlich zur Bekanntheit der Marke bei. Felice Gimondi, ein weiterer legendärer Radfahrer, gewann auf Bianchi-Fahrrädern ebenfalls große Rennen. 

Expansion und Motorräder

Neben Fahrrädern begann Bianchi auch mit der Produktion von Motorrädern und Mopeds. Besonders in den 1950er-Jahren waren Bianchi-Motorräder ein beliebtes Transportmittel in Italien. Diese Sparte wurde jedoch später eingestellt, um sich wieder auf Fahrräder zu konzentrieren.

Bianchi heute

Innovation und Moderne

Bianchi ist bekannt für seine Innovationskraft und hat immer wieder neue Technologien eingeführt, darunter:

- Rahmen aus leichten Materialien wie Aluminium und Carbon.

- Das „Countervail“-System, das Vibrationen dämpft und den Komfort für Fahrer erhöht.

Heute bietet Bianchi eine breite Palette von Fahrrädern an, von High-End-Rennrädern bis hin zu Mountainbikes und E-Bikes. 

Heutige Bedeutung

Bianchi ist heute ein Synonym für italienische Eleganz und Handwerkskunst im Fahrradbau. Die Marke wird weltweit geschätzt und bleibt eine der einflussreichsten im professionellen Radsport. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich immer noch in Italien, aber die Marke ist mittlerweile Teil der Cycleurope-Gruppe, die unter der schwedischen Grimaldi-Gruppe operiert. Bianchi ist nicht nur ein Fahrradhersteller, sondern eine Legende, die über 130 Jahre Radsportgeschichte geprägt hat. Die Verbindung aus Tradition, Technologie und Ästhetik macht Bianchi zu einer Ikone in der Welt des Fahrrads.

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